Interviewbild von Texterin Juliane Büscher, lächelnd in einem Gespräch

Unserere Texterin und Copywriterin Juliane im Interview

Unser Textteam hat Zuwachs! Juliane hat Kunst und Philosophie studiert und liebt es, Geschichten hautnah zu erleben. Uns hat sie erzählt, was Explosionboxes sind und warum sie Fanta in ihren Kuchenteig mischt …

Websitetexte, Magazine, SEO und Claims: Die Aufgaben von Texter:innen sind sehr vielseitig! Was hat dich am meisten neugierig auf den Job als Copywriterin bei uns gemacht?

Also am besten fand ich eigentlich die Teamarbeit und wie das Team dargestellt wurde. Es wirkte alles unheimlich vielseitig und das fand ich auch am spannendsten.

Und worauf freust du dich bei moskito am meisten?

Auf die Aufgaben auf jeden Fall und die Dinge, in die ihr mich schon eingeführt habt. Ich freue mich aber am meisten darauf, mich kreativ ausleben zu können. Das hat mir bei meiner letzten Stelle etwas gefehlt.

Wir freuen uns sehr darauf, dass du uns ab jetzt im Textteam unterstützt! Was macht deiner Meinung nach eine:n gute:n Texter:in aus?

Einen Blick fürs Ganze und für den ganzen Text. Inhaltlich sollte alles stimmig und ein roter Faden erkennbar sein. Sprachlich finde ich es wichtig, dass man sich in andere Rollen versetzt und verschiedene Perspektiven mitdenkt. Das ist quasi Segen und Fluch zugleich: Die Perspektiven einzunehmen, ist unheimlich spannend, gleichzeitig aber auch die größte Herausforderung.

Wir haben erfahren, dass du unheimlich gern backst. Und wir sind ganz ehrlich: Mit Kuchen und Keksen macht man sich immer beliebt! Was backst du denn am liebsten? Worauf dürfen wir uns am meisten freuen?

Käsekuchen! Und Fantakuchen. Das ist normaler Rührteig mit Fanta drin, dann ist der Kuchen fluffiger. Das Rezept habe ich auch schon mal mit Cola ausprobiert, das hat aber leider nicht so gut geklappt.

Ein Vögelchen hat uns außerdem gezwitschert, dass du auch sehr gerne bastelst. Was kommt denn dabei heraus, wenn man dich mit Bastelmaterial eine Weile allein lässt?

Ich bastle gerne Pop-up-Karten. Sobald man die öffnet, ploppen verschiedene Bilder heraus. Aber ich mache auch gern Explosionboxes. Hier gibt es ganz viele verschiedene Varianten: In manchen Boxen sind noch weitere enthalten und sobald die Enden auseinanderklappen, werden weitere Inhalte sichtbar. Das können Nachrichten, aber auch kleine Karten sein. Alles Mögliche eben, was man dort hineingesteckt hat (lacht). Pop-up-Karten bastle ich aber etwas lieber.

In unserem Team versammeln sich einige Gamer:innen unter einem Dach. Uns wurde erzählt, dass du auch sehr gerne zockst. Welches Game lässt dich nicht mehr los?

Das kommt immer ganz darauf an. Im Moment ist es Horizon Forbidden West. Assassins Creed Valhalla habe ich noch nicht ganz durch, da fehlt mir noch das DLC. Wichtig sind mir Spiele, die eine tiefgreifende Story haben. Ich möchte mich fallen lassen können und die Story hautnah erleben. Ich mag aber auch Spiele, in denen ich kreativ werden kann und etwas Eigenes aufbaue – wie zum Beispiel bei Sims.

Einige moskitos haben pelzige Freunde, die auch ab und zu mit ins Büro kommen und zwischen den Tischen herumwuseln. Wie ist es bei dir? Hast du auch Haustiere, die du über alles liebst?

Leider nicht. Irgendwann hätte ich gern einen Hund, am liebsten einen Riesenschnauzer! Aber die sind sehr groß und für die braucht man Platz. Den haben mein Freund und ich aktuell nicht, deswegen haben wir auch schon über Katzen nachgedacht. Gerade im Homeoffice wäre etwas Gewusel um mich herum toll. Da ich aber mit Hunden groß geworden bin, ist die Hundeliebe deutlich größer.

Manche von uns ernähren sich vegetarisch und vegan, andere haben auch gern etwas Fleisch auf dem Teller. Zu welchem Team gehörst du? Gemüseknusper:in, Proteinjunkie oder ausgewogene Vielfalt?

Eher ausgewogene Vielfalt! Ich versuche momentan, Fleisch zu reduzieren oder auch mal wegzulassen. Wenn ich momentan Fleisch esse, dann eher Huhn. Sagen wir es so: Ich brauche jetzt keine drei Koteletts auf dem Teller, das wäre etwas übertrieben. Zu einem Schnitzel sage ich aber auch nicht direkt nein (zwinkert). Aktuell esse ich sehr gern vegetarisch, an vegane Alternativen taste ich mich langsam ran.

Kommen wir zu unserer letzten Frage. Du hast uns erzählt, dass du in Oldenburg Kunst und Philosophie studiert hast. Wir sind neugierig: Hast du eine:n Lieblingsphilosoph:in?

Nicht wirklich, aber ich finde Walter Benjamin gut, weil er Kunst und Philosophie miteinander verbindet. Er hat sich vor allem mit dem Thema Reproduzierbarkeit beschäftigt. Hier gehts um die Frage, wann Kunst ihre Wirkung verliert. Das fand ich schon immer spannend. Bevor ihr fragt: Am schlimmsten fand ich die sokratischen Gespräche mit Platon. Die waren hier und da zwar auch spannend, aber ich fand die Dialoge immer unglaublich unübersichtlich. Man wusste teilweise nach 20 Seiten noch nicht, wohin die Reise eigentlich gehen soll.

Danke für das spannende Interview, Juliane! Wir freuen uns schon sehr auf die Arbeit mit dir (und auf den einen oder anderen Käsekuchen).